Pilates für Schwangere: Wie ich meiner Freundin zu mehr Wohlbefinden verhalf

Pilates für Schwangere: Wie ich meiner Freundin zu mehr Wohlbefinden verhalf

Von Anna, deiner Pilates-Buddy mit Herz

Ein Tee, eine Freundin und eine Mission

Letzte Woche saß ich mit meiner besten Freundin Lisa in ihrer gemütlichen Küche. Sie ist im siebten Monat schwanger, ihr Babybauch strahlt förmlich, aber sie sah müde aus. „Anna, mein Rücken killt mich, und ich fühl mich wie ein Trampeltier“, seufzte sie. Ich konnte das so nachempfinden! Als Pilates-Fan wusste ich sofort: Pilates für Schwangere ist genau das, was sie braucht. Ich hab ihr ein paar einfache Übungen gezeigt, die sie direkt im Wohnzimmer machen kann – und sie war begeistert! In diesem Blog teile ich meine Tipps, wie du als werdende Mama fit, stark und entspannt bleibst, ohne viel Zeit oder Equipment. Los geht’s!

Schwangere junge Dame macht Pilates

Warum ich Pilates liebe!

Pilates hat mein Leben verändert – und jetzt sehe ich, wie es Lisa hilft. Es ist sanft, aber mega effektiv, und perfekt für Schwangere, die sich fit halten wollen, ohne sich zu überanstrengen.

Was macht Pilates für Schwangere so besonders?

Pilates ist wie ein Geschenk für deinen Körper: Es stärkt deine Muskeln, verbessert deine Haltung und bringt dich durch Atemübungen zur Ruhe. Besonders in der Schwangerschaft ist es ein Gamechanger, weil es gezielt die Muskeln anspricht, die du jetzt am meisten brauchst – wie den Beckenboden und den Rücken.


Die Vorteile auf einen Blick

  • Bye-bye, Rückenschmerzen: Die Übungen stärken deine Körpermitte (Core), was den Druck auf deinen Rücken reduziert.
  • Bessere Haltung: Kein Hohlkreuz mehr, trotz wachsendem Bauch!
  • Starker Beckenboden: Perfekt für die Geburt und die Rückbildung danach.
  • Weniger Stress: Die bewusste Atmung wirkt wie ein Mini-Urlaub für die Seele.

Das Beste? Du brauchst nur eine Matte und 15 Minuten – ideal für busy Mamas-to-be!

Drei super einfache Pilates-Übungen für zu Hause

Bevor du startest: Klär mit deiner Ärztin oder Hebamme, ob Pilates für dich okay ist. Hier sind drei Anfänger-Übungen, die Lisa liebt und die auch dir guttun werden:

1. Beckenboden-Atmung: Dein Fundament stärken

  • So geht’s: Setz dich bequemEdit: Bequem auf einer Matte, Beine gekreuzt oder gestreckt. Atme tief ein, lass den Bauch entspannt. Beim Ausatmen zieh den Beckenboden sanft nach oben, als würdest du einen Tropfen zurückhalten. Halte kurz, dann löse. 10 Wiederholungen, 2 Sätze.
  • Tipp: Stell dir einen Aufzug vor, der langsam nach oben fährt. Beweg dich ruhig und kontrolliert.
  • Nutzen: Ein starker Beckenboden macht die Geburt leichter und unterstützt die Rückbildung.

2. Katzenbuckel (Cat-Cow): Locker und beweglich bleiben

  • So geht’s: Geh in den Vierfüßlerstand, Hände unter den Schultern, Knie unter den Hüften. Beim Einatmen leicht den Rücken wölben (Blick nach vorn), beim Ausatmen den Rücken runden (Blick zum Bauch). 8-10 fließende Wiederholungen.
  • Tipp: Atme tief und beweg dich langsam – kein Hetzen!
  • Nutzen: Entlastet die Wirbelsäule und lindert Rückenschmerzen.

3. Seitliches Beinheben: Für starke Hüften

  • So geht’s: Leg dich auf die Seite, Kopf auf den Arm gestützt. Hebe das obere Bein langsam ca. 30 cm an, dann kontrolliert senken. 8 Wiederholungen pro Seite, 2 Sätze.
  • Tipp: Halte den Oberkörper stabil, damit nur das Bein arbeitet.
  • Nutzen: Kräftigt Hüften und Oberschenkel, für mehr Stabilität.

Pilates in den Mama-Alltag packen

Ich weiß, wie vollgepackt dein Tag ist – zwischen Arztterminen, Babykram und Netflix (guilty!). Aber Pilates ist so easy zu integrieren, versprochen!

Meine Top-Tipps für den Alltag

  • Finde 15 Minuten: Morgens vor dem Frühstück oder abends beim Serien-Schauen. Lisa macht ihre Übungen, während ihr Tee zieht.
  • Kein Equipment nötig: Eine Matte oder ein Handtuch reicht. Dein Wohnzimmer ist deine Bühne!
  • Bleib motiviert: Leg eine entspannte Playlist auf (ich liebe Lo-Fi-Beats) und belohn dich mit einem leckeren Smoothie.
  • Starte klein: Zwei Übungen reichen am Anfang – du wächst mit der Zeit!

Extra-Tipp: Such dir eine Online-Community oder einen Schwangerschafts-Pilates-Kurs. Der Austausch mit anderen Mamas pusht dich!

Häufige Fragen und No-Gos

Kann ich in jedem Trimester Pilates machen?

Ja, aber pass die Übungen an. Im ersten Trimester geht fast alles, im zweiten und dritten lass Übungen auf dem Bauch und starke Drehungen weg. Frag deine Hebamme, wenn du unsicher bist.

Fehler, den du vermeiden solltest

Viele machen die Übungen zu schnell. Pilates ist kein Sprint! Beweg dich langsam und atme bewusst, um die Muskeln richtig zu spüren.

Brauche ich teures Equipment?

Nope! Eine Matte reicht. Wenn du magst, kannst du später einen Pilates-Ball oder ein Widerstandsband ausprobieren.

Was, wenn’s wehtut?

Stopp sofort und sprich mit deiner Ärztin. Pilates sollte sich gut anfühlen, nicht schmerzhaft.

Mein Fazit: Du bist stärker, als du denkst!

Lisa hat durch Pilates nicht nur weniger Rückenschmerzen, sondern auch ein neues Selbstbewusstsein. „Ich fühl mich wieder wie ich!“, hat sie gestern gesagt – und das macht mich so happy! Mit nur 15 Minuten am Tag kannst du deinen Körper stärken, entspannen und dich auf die Geburt vorbereiten. Probier’s aus, lieb dich selbst und dein Baby mit Bewegung. Du rockst das, Mama!

Anna macht Pilates für schwangere


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